Ein sagenhaftes 34:3 stand am Ende gegen die hoffnungslos überforderten Grefrather auf der Anzeige.
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Der Gegner hatte ab dem 1. Bully keine Chance!
Die Kobras legten los wie die Feuerwehr, ein Angriff nach dem anderen flog auf das Grefrather Tor zu und die Scheiben schlugen praktisch im Minutentakt ein. Bereits nach 20 Minuten stand es 12:1 für die Kobras, das Gegentor musste man nach einer Unachtsamkeit durch einen zugegebenermaßen schönen Alleingang eines Phoenix-Stürmers hinnehmen.
Auch im 2. Drittel ging es trotz 2 Gegentoren nur in Richtung Gegnertor. 10 Treffer wurden nachgelegt, dabei spielten sich die Kobras in einen Rausch. Tolle Kombinationen, oft hervorragend herausgespielte Tore und ein Schussverhältnis, das keiner mehr mitzählen wollte, machten die Partie zu einem Trainingsspiel unter Liga-Bedingungen.
Die letzten 20 Minuten waren dann eine Kopie der ersten beiden Drittel, es spielten nur die Kobras, wieder fielen 12 Tore, so stand es zum Schluss 34:3.
Wir verzichten hier auf die Auflistung der Torschützen usw., nur soviel sei gesagt, die ersten beiden Reihen brannten ein Feuerwerk an Spielzügen und Schüssen ab, bei idealer Chancenverwertung hätten es auch über 40 Tore werden können - nimmt man nur schon die 12 Latten- und Pfostentreffer mit in die Rechnung. Unterstützt von einer dritten Reihe mit einigen U15-Spielern, die auch alle Spielzeit bekamen und sich auch einige Chancen erarbeiteten, wurde es so ein recht entspannter Abend im Eissportzentrum von Grefrath.
Dieses Spiel kann somit kein echter Maßstab für die noch kommenden Aufgaben sein, aber die 3 Punkte am Sonntag-Abend bedeuten bei einem "normalen" Verlauf der restlichen Spiele bereits mindestens die Landesliga.
Es sei noch erwähnt, dass sich ein Spieler der Grefrather in einer unglücklichen Aktion durch einen Einschlag in die Bande böse am Bein verletzt hat und mit dem RTW ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Kobras wünschen schnelle Genesung!🍀